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Schlösschen Friedenstein nach Jahrzehnten der Unsichtbarkeit wieder auf dem Kunstradar

**Schlösschen Friedenstein nach Jahrzehnten der Unsichtbarkeit wieder auf dem Kunstradar**

In Kürze: Die Rückkehr von fünf gestohlenen Gemälden aus dem 16. bis 18. Jahrhundert in das Herzogliche Museum von Gotha hat die Stadt zwar nicht zu einem Tourismus-Magnet gemacht, aber es gibt Hoffnung für eine bessere Zukunft.

Nachdem es vor fünf Jahren gelungen war, fünf wertvolle Gemälde aus dem Schloss Friedenstein zurückzubekommen, die Ende der 1970er-Jahre gestohlen worden waren, hätte man sich annehmen können, dass dies zu einem großen Aufsehen und einer erhöhten Besucherzahl führen würde. Doch leider hat sich das nicht bewahrheitet.

Die fünf Gemälde, die von Malern wie Hans Holbein dem Älteren, Anthonis van Dyck oder Frans Hals angefertigt wurden, sind zwar jetzt wieder im Herzoglichen Museum von Gotha ausgestellt, aber es scheint, dass dies keine große Auswirkung auf die Besucherzahlen hatte. Während 2016 noch über 200.000 Menschen die Kunstsammlungen besuchten, waren es 2022 nur noch etwa 143.000 Besucher.

Der Oberbürgermeister von Gotha, Knut Kreuch, sieht dies als einen Mangel an Interesse bei überregionalen Medien und geht davon aus, dass die Stadt keine Mittel für eine großangelegte Werbekampagne hat, um Gotha als Tourismus-Standort zu etablieren. Allerdings dürfte das gedämpfte Interesse auch auf die Corona-Pandemie zurückzuführen sein.

Zudem befindet sich das Schloss zurzeit in Sanierungsmaßnahmen und Teile der Anlage sind nicht zugänglich, was sicherlich keinen positiven Einfluss auf die Besucherzahlen hat. Doch trotz all dem gibt es Hoffnung für eine bessere Zukunft. Die Rückkehr der Bilder und die damit verbundene Sonderschau haben auch einen positiven Einfluss auf die Stadtgesellschaft entfaltet und für mehr Selbstwertgefühl und Zufriedenheit unter den Gothaern gesorgt.

**Mehr Wissen:**

[**Kunst und Kultur**](https://de.wikipedia.org/wiki/Kunst)

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